2020. So eine coole Zahl und dann so ein beschissenes Jahr. Nennen wir doch das Kind beim Namen - kein Grund bescheiden zu sein. Sicher, es gab auch schöne Momente. Momente, an die ich mich auch ohne den bitteren Beigeschmack der letzten 12 Monate noch lange erinnern werde. Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass wir vermutlich alle sehr an unsere Grenzen geraten sind - physisch sowie mental. Um das Jahr dennoch bzw. gerade deshalb ein bisschen positiv ausklingen zu lassen, gibt es wie immer ein paar Anekdoten von mir. Denn auch wenn uns das Jahr vor viele Herausforderungen gestellt hat, gab es viele neue Einsichten, kleine Lichtblicke, interessante Erkenntnisse und jede Menge "erste Male".
Das Jahr startete zunächst sehr positiv. Endlich konnte ich meine langersehnte Masterurkunde abholen und damit das Kapitel Uni endgültig abschließen. Dementsprechend stand auch dem Start des Referendariats nichts mehr im Wege, das und das muss ich ehrlich gestehen, doch mehr abverlangt als von mir anfänglich erwartet. Manchmal sitze ich bis zum späten Abend an irgendwelchen Vorbereitungen, weil dann doch eine perfektionistische Ader in mir zum Vorschein kommt, von der ich nicht wusste, dass sie überhaupt existiert.
In lebhafter Erinnerung ist mir auch der Schulausflug auf die Eisbahn geblieben. Mensch, wie lange habe ich nicht mehr auf dem Eis gestanden? Früher war ich wahrlich eine Eisprinzessin (ohne Witz) und bin regelrecht über die glatte Oberfläche geschwebt. Nach anfänglichen Fahrversuchen - so nach dem Motto "sterbender Schwan" - klappte es dann aber doch überraschend gut und ich war richtig flink wieder auf dem Niveau der 10-jährigen Eisprinzessin Elaine. Stellte sich also glücklicherweise heraus, dass es sich mit dem Schlittschuhfahren wie mit dem Radfahren verhält: einmal angeeignet, kann man es nicht mehr verlernen. Wäre schön, wenn das mit dem Autofahren auch so wäre, aber der Baustelle werde ich mich im kommenden Jahr widmen :D!
Im Frühjahr war es dann leider soweit und der Lockdown kam. Plötzlich stellte sich die Welt gefühlt auf den Kopf und es mussten neue Routinen gefunden werden - sowohl im Alltag, als auch arbeitstechnisch. Für mich hieß das: viel Zeit zu Hause (am Schreibtisch) und digitaler Unterricht. Auch wenn man es nicht annehmen würde, diese Zeit war wesentlich arbeitsintensiver und stressiger, als der reguläre Gang zur Schule. Gut durchdachte Wochenpläne und regelmäßige Zoom-Meetings waren an der Tagesordnung. Nicht selten war ich nach 4-5 Stunden durchgängigen Onlineunterrichts völlig fertig. Die Bewegung und Abwechslung, die man im normalen Unterricht hat, fehlten hier einfach total. Ganz zu schweigen von dem persönlichen Austausch mit den SchülerInnen.
Als Ausgleich widmete ich mich zunächst wieder der "Malerei", sofern man meine paar Amateur-Pinselstriche so bezeichnen kann. Irgendwie hatten diese Sessions aber was therapeutisches, sodass ich, wenn ich jetzt drüber nachdenke, viel öfter malen sollte. Vielleicht ein guter Vorsatz für 2021?
Nicht selten fiel mir die Decke fast auf den Kopf - es mussten also noch andere Aktivitäten her. 2020 war für mich also auch ein Jahr des vielen Kochens und Backens. Neben Keksen mit flüssigem Schokokern (soooo gut!), gehörten auch vegetarische Burger, Sushi, Smoothie-Bowls und Avocado-Toast zu den vielen Leckereien, die wir so während des Lockdowns zauberten.
Das gute Essen und die mangelnde Bewegung schlugen sich dann wiederum auf das Wohlbefinden meines Körpers aus, sodass ich mich - man mag es kaum glauben - zum ersten Mal in meinem Leben aktiv darum gekümmert habe, Sport zu machen. Um meine Motivation zu steigern bestellte ich mir extra Sportkleidung (traurig, aber ich hatte tatsächlich nichts praktisches) und eine Matte. Chloe Ting, Pamela Reif & Co bespielten also von nun an täglich den Fernseher in unserem Wohnzimmer. Zum Glück hat niemand die ersten Versuche gefilmt - ich würde jetzt wahrscheinlich vor Lachen kaum Luft holen können. Man war ich vielleicht unfit! Zwar habe ich nicht wirklich an Gewicht verloren, allerdings habe ich nach den ersten Wochen bereits Unterschiede gemerkt (Sixpack here I come :D). Seit dem Schulbeginn im August habe ich es allerdings aus zeitlichen Gründen wieder schleifen lassen und möchte unbedingt wieder in die Sportroutine reinkommen. Überhaupt hat 2020 für mich zu einem "gesünderen" Bodyimage beigetragen, sprich, meinen Körper so zu akzeptieren, wie er ist. Seit ich denken kann, hatte ich immer etwas daran auszusetzen. Bauch zu dick. Po nicht groß genug. Rücken zu breit.
Der Juni verabschiedete sich dann mit einigen Stunden Präsenzunterricht (und Maske..doch dazu später mehr), sowie einem Junggesellinnenabschied (Prämiere für mich). Die sinkenden Infektionszahlen gen Sommer machten Hoffnung auf eine entspanntere, zweite Jahreshälfte...
... und zunächst sah es auch erst so aus, als ob wir ein Stück Normalität zurückbekommen. Wir konnten einer wundervollen Hochzeit beiwohnen und auch draußen viel unternehmen. Meine Leidenschaft für das Tischtennisspielen loderte wieder auf, sodass ich das ein oder andere Match gegen einen Arbeitskollegen gewann. Er würde das jetzt natürlich ganz anders schildern. Fun fact: Ich besitze noch immer die Tischtenniskelle aus meiner eigenen Grundschulzeit, die mir damals schon gute Dienste leistete - haha.
Mit dem Schulbeginn, dem nun neuen Standort und der damit verbundenen Einführung der Maskenpflicht, schlug die anfangs noch positive Atmosphäre im August recht schnell um. Es war zwar schön, nun endlich wieder vor Ort unterrichten zu können, allerdings gab es aufgrund der Abstandsregelungen nun auch andere Vorgaben bzgl. des Unterrichts. Vieles musste angepasst werden und so war zwar nicht alles "back to normal" aber zumindest konnte man den Kindern nun wieder persönlich zur Seite stehen. Immerhin etwas.
Im September konnten wir eine kleine Auszeit auf Rügen (mein erstes Mal auf der Insel) genießen. Das Wetter war zwar nicht mehr ganz so badetauglich, aber nach der ganzen Lockdown-Zeit ohne viele soziale Kontakte tat es richtig gut, sich an einem Ort der Ruhe mit Freunden auszutauschen. Leckeres Essen, lange Spaziergänge und guter Schlaf gaben die dringend benötigte Energie und Kraft zurück, die durch die vergangenen Monate so in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Es war einfach schön, bei Mondschein den Sand unter den Füßen zu spüren und dem Rauschen der Wellen zu lauschen. Das möchte ich in Zukunft unbedingt öfter machen. Mein großer Wunsch, an einem Strand den Sonnenaufgang zu genießen, steht auch noch aus.
Die Zugfahrt konnte ich gut für meine bevorstehenden Unterrichtsbesuche nutzen, die insbesondere in den letzten Monaten und Wochen des Jahres oberste Priorität hatten. Auch wenn ich bisher immer positives Feedback hatte, so spüre ich doch langsam, wie mir die Puste ausgeht. Meine größte Angst ist da natürlich das Versagen auf der Zielgeraden...
Die letzten Wochen vor Weihnachten waren in der Schule besonders hart. Das ganztägige Tragen der Maske führte bei mir ständig zu Kopfschmerzen und Halsschmerzen, da ich wie die Kinder die Maske nur zum Trinken und Essen abnehmen durfte. Hinzu kommt natürlich, dass man als Lehrperson sehr viel spricht und wenn man da ständig diesen Widerstand in Form der Maske hat, wird das auf Dauer sehr unangenehm. Alles in allem bin ich aber unglaublich stolz auf die Kids und wie sie die ganzen letzten Monate gerockt haben. Wer hätte denn schon gedacht, dass wir mal in eine solche Situaton kommen würden?
Die vorweihnachtliche Zeit haben wir versucht in diesem Jahr besonders schön zu gestalten. Unser Weihnachtsbaum, sowie die Adventskerzen, standen pünktlich zum 1. Advent :-). Da wir im vergangenen Jahr in England waren, beschlossen wir (nicht zuletzt auch aufgrund der aktuellen Situation) hier zu bleiben. Ein etwas anderes Weihnachten, als man es sich gewünscht hätte, aber dennoch dankbar es überhaupt feiern zu können. Wir haben kurzerhand ein bisschen England zu uns nach Hause geholt und am 1. Weihnachtsfeiertag ein traditionelles "Christmas dinner" gekocht.
In diesem Jahr habe ich auch wieder etwas mehr zum Lesen zurückgefunden. Durch das viele Hin und Her durch Uni, Ref und Arbeit, habe ich in den letzten Jahren viel zu selten Zeit gehabt, mich der unglaublichen Vielfalt an großartigen Büchern zu widmen. Als Jugendliche habe ich Bücher regelrecht verschlungen. Ich habe gemerkt, was für eine beruhigende Wirkung das Lesen auf mich hat und möchte im kommenden Jahr unbedingt noch mehr tolle Bücher entdecken.
"Mit 30 bin ich fest im Berufsleben, habe bereits eine Familie gegründet und bin natürlich auch verheiratet". Diese Aussage von meinem jüngeren Ich ist nicht so ganz abwegig. Abgesehen davon, dass die Dinge auch nicht immer so kommen wie man sie sich vorstellt, musste ich mich von dem Gedanken spätestens in diesem Jahr endgültig verabschieden. Die gute Nachricht: es ist kein Weltuntergang, selbst wenn mein jüngeres Ich jetzt sicher die Hände über den Kopf schlagen, die Augen weit aufreißen und hysterisch "OMG" rufen würde. Doch dank der persönlichen Entwicklung, die wir als Mensch ja nun mal durchmachen (gefühlt verstärkt in unseren 20ern), verlagern und verändern sich unsere Ansprüche, Prinzipien, Ziele, Wünsche und dementsprechend auch unser Lebensmittelpunkt.
Die Gesellschaft drückt einer bestimmten Altersgruppe einen Stempel auf und wenn man dieser Erwartungshaltung nicht gerecht wird, fühlt man sich irgendwie schuldig. Zumindest kommt es mir manchmal so vor. Man (muss) sich rechtfertigen, begründen wie es sein kann, dass man trotz des Nichtvorhandenseins einer Eheschließung oder Kinder glücklich ist. Sicher kennen auch einige von euch die typischen Sprüche, die nicht selten aus dem eigenen Familien- oder Freundeskreis kommen: "Nun seid ihr schon so lange zusammen, wann heiratet ihr denn endlich?", "Na, wann gibt es denn bei euch Nachwuchs?". Sätze die ich mittlerweile gekonnt weglächeln kann, wenn auch immer mit einem innerlich genervten Augenrollen. Natürlich rufe ich mir dann immer ins Gedächtnis, dass unsere Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel mit einer anderen Mentalität (Stichwort Zeitgeist) großgeworden sind und es vermutlich nicht anders kennen/wissen. Allerdings möchte ich das auch nicht als Entschuldigung dafür hinnehmen, dass man nicht dennoch sensibel mit solchen Thematiken umgehen kann.
Der Spruch "Man ist so alt wie man sich fühlt" hat für mich besonders in dem letzten Jahr meiner 20er an Bedeutung gewonnen. Wenn ich an früher denke, dann waren für mich Menschen mit 30 immer "richtige" Erwachsene, die genau wissen was sie wollen, alles erreicht haben und fest im Leben stehen. In 2 Wochen gehöre ich zu diesen Menschen und ich kann mit einer Leichtigkeit sagen: auf mich trifft diese Beschreibung nicht wirklich zu. Das wiederum soll nicht bedeuten, dass ich mich wie ein kleines, hilfloses Kind durch den Alltag kämpfe. Im Gegenteil: ich erlebe es gerade in den letzten Jahren immer wieder, dass ich vergangenes Verhalten reflektiere und mit meinem "gealterten" Paar Augen betrachte. Wenn ich es bildlich beschreiben müsste, dann kann man sich das ungefähr so vorstellen, als würde der eigene Körper zurück in die Vergangenheit reisen und einem selbst als stiller Beobachter über die Schulter blicken - vermutlich kopfschüttelnd. Immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich darüber nachdenke, was ich damals mit meinem heutigen Wissen anders gemacht hätte. Es ist jedoch falsch nach Fehlern zu suchen oder darüber zu grübeln, was wie hätte verhindert werden können. Was in der Vergangenheit liegt kann sowieso nicht mehr verändert werden. Viel mehr ist anzuerkennen und wertzuschätzen, dass man anscheinend eine Entwicklung vollzogen hat, die einem eine andere Denkweise, einen anderen Denkansatz bietet, sonst könnte man diese Reflexion gar nicht vornehmen. Und das in sich ist schon viel wert. Die große 3 näher kommen zu sehen, löst schon auch ein Gefühl von Angst in mir aus. Angst vorm Altwerden. Ich habe noch nie so viele graue Haare entdeckt, wie in diesem Jahr! Allerdings versuche ich diesen Gedanken sanft beiseite zu schieben - ein Prozess, der mich auf dem Weg zur nächstgrößeren Zahl sicherlich weiterhin begleiten wird und wahrscheinlich auch völlig normal ist.
Auch wenn ich mein jüngeres Ich dahingehend enttäuschen muss, dass mein Leben mit 30 nicht so pitch perfect ist, wie es sich das gern gewünscht hätte, so kann ich doch stolz behaupten, dass ich Dinge erreicht habe, von denen ich damals nur geträumt habe. Wenn ich an all die (für mich) verrückten Dinge zurückdenke, die ich in meinen 20ern durchlebt habe, so breitet sich doch ein zufriedenstellendes, glückliches und leicht freches Grinsen auf meinen Lippen aus. In your face, jüngeres Ich!
Da wäre natürlich ganz zu Beginn der Umzug in eine fremde Stadt - Hildesheim. Knackige 20, selten die kleine Heimatstadt verlassen (was u.a. an der mir damals noch unbekannten Angststörung, resultierend in Angst- und Panikattacken gelegen hat - eine Erkenntnis, die mir während meiner 20er kam und mit der ich mittlerweile viel besser umgehen kann), erwartete mich dort mein eigenes kleines Abenteuer. Viele neue Menschen, Freundschaften, Studentenpartys, Vorlesungen, Hausarbeiten und nervige Prüfungen. Der Moment, in dem feststand, dass ich im September 2013 für 3 Monate nach Bath gehen würde, um dort zu studieren - die Freudensprünge und kurz darauf die bittere Erkenntnis, dass ich aus meiner sicheren Blase, die ich mir nun in Hildesheim aufgebaut hatte, heraus müssen würde. Unvergessen und für immer in mein Hirn gebrannt natürlich auch mein erster Flug, alleine, nach England. Die Gedanken, Gefühle und Emotionen, die in dem Moment, als das Flugzeug auf die Startbahn zurollte durch meinen Kopf schossen - unbeschreiblich. Der Sitz am Gang, der vorsichtige Blick zur Seite, hinaus aus dem Fenster, die heißen Tränen, die über mein Gesicht kullerten, das zunehmende Tempo und schließlich das Abheben der Räder ... und dann war da nur noch der Moment der puren Freude. Noch immer feuchte Hände und ein Herzklopfen, das mir bis zum Halse stand, aber ein Gefühl der Unbesiegbarkeit. Für einige sicher nicht ganz nachvollziehbar und lächerlich - für mich bis heute absolut MADNESS, wie ich das geschafft habe.
Mein Bachelorabschluss, das darauffolgende Masterstudium zurück in Bath, meine erste Vollzeitanstellung an einer internationalen Grundschule, die meinen weiteren Bildungsweg ebnete und mich darin bestärkte, doch noch alles daran zu setzen, eine "fertig ausgebildete" Lehrerin zu sein. Mein zweites Masterstudium und der Kampf um die Anerkennung meiner Masterarbeit aus England, meine erste Anstellung als Englischlehrerin und ein Jahr später als Klassenlehrerin. Meine erste Klassenfahrt, unzählige lustige Situationen und schließlich nun das Referendariat. Der Endspurt sozusagen. Allein die Erinnerung an all diese wundervollen Momente treiben mir Tränen in die Augen. Ich bin so unglaublich dankbar für diese Erfahrungen, dankbar für die Menschen, die mich auf meinem Weg begleitet und nie aufgehört haben an mich zu glauben.
Neben all den wundervollen Erlebnissen, gab es aber auch viele traurige Momente in den letzten 10 Jahren. Abschied von geliebten Menschen, Tieren und Städten. Loslassen und den inneren Schweinehund besiegen (was, wenn ich jetzt so darüber nachdenke, natürlich die vielen grauen Haare erklären würde - haha). Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man eben etwas Schönes bauen.
Zwar stehe ich mit fast 30 noch nicht vor meinem eigenen Haus, mit eigenem Auto, Kindern, und einem Ehering, der sich im vierstelligen Bereich bewegt (versteht mich nicht falsch, es ist völlig ok für diejenigen, die das mit Anfang 30 für die eigene, persönliche Selbsterfüllung brauchen), allerdings bin ich in dem letzten Jahrzehnt in einer Art und Weise über mich hinausgewachsen, die mich unabhängig von dem Druck der Gesellschaft unglaublich glücklich macht und das ist für mich das größte Geschenk überhaupt! Die letzten 10 Jahre brauchte ich für mich. Dafür, mehr über mich selbst zu erfahren, mich zu verstehen, meine Gedanken zu ordnen und das ist vollkommen okay. Ich hoffe, dass ich all meine Erfahrungen in Zukunft an die nächsten Generationen weitergeben kann und dass es in Ordnung ist, nicht immer mit dem Strom zu schwimmen, so lang das innere Selbst zufrieden und man mit sich im Reinen ist.
Here is to my 30s and may they be just as exciting as my 20s! Cheers!
Abgesehen davon, dass ich mir natürlich nichts mehr wünsche, als dass dieses beschissene Virus endlich unter Kontrolle gebracht und wir wieder zu einer "Normalität" zurückkehren können, haben sich meine Vorstellungen zu den vergangenen Jahren kaum verändert. Glück, Gesundheit und starke Nerven sind mir noch immer sehr wichtig. Gern wäre ich in diesem Jahr auch mehr gereist, was durch den Umstand ja leider nicht möglich war. Je nachdem, wie es in den nächsten Monaten weitergeht, wäre es aber schön, meine Freunde in Schweden und Finnland wieder besuchen zu können.
2021 wird hoffentlich das Jahr sein, in dem ich mich endlich offiziell Lehrerin nennen darf und das wird dann natürlich (sofern möglich) gebührend gefeiert. Die Last, die von meinen Schultern fallen würde, kann ich momentan nur erahnen. Alles in allem war das Jahr trotz der vielen negativen Berichterstattungen nicht nur schlecht. Ein Gedanke, an dem wir festhalten sollten.
Wer auch immer sich die Zeit genommen hat, meinen diesjährigen Jahresrückblick zu lesen: Danke! Ich wünsche euch allen für das kommende Jahr viel Kraft, Liebe und Gesundheit. Kommt gut ins Jahr 2021!
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